
Eine meiner Lieblingsgeschichten aus meiner Coaching-Ausbildung:
Im Wald geht das Gerücht um, dass der Bär eine Todesliste angefertigt hat. Die Tiere im Wald sind in Todesangst.
Als erstes Tier traut sich der Hirsch zum Bär und fragt ihn, ob er auf der Todesliste stünde. Der Bär antwortet: „Klar!“ Daraufhin antwortet der Hirsch ganz aggressiv: „Ich habe eine Waffe, mein Geweih und werde kämpfen bis zum letzten Blutstropfen!“ Am nächsten Tag ist der Hirsch tot.
Nun schleicht sich der Fuchs zum Bären und will von ihm wissen, ob er auch auf der Liste steht. Der Bär antwortet: „Aber sicher!“ Daraufhin der Fuchs: „Ich bin ein schlauer Fuchs, ich werde mich verstecken. Du wirst mich in meinem Bau nicht finden!“ Am nächsten Tag ist der Fuchs auch tot!
Das ängstliche Kaninchen hat alles mit angesehen und geht nun auch zum Bär. „Du Bär, steh‘ ich auch auf Deiner Todesliste?“ Der Bär sagt: „Ja, du stehst auch drauf!“ Darauf das Kaninchen: „Sag mal Bär, kannst du mich da runternehmen?“ Darauf antwortet der Bär: „Na, klar!“
Die naheliegendste Lösung ist nicht immer die Beste. Gerade wenn wir unter Druck sind und Stress haben, sind wir oftmals blind für alternative Ideen, weil wir mit verengtem Tunnelblick nur noch eine Lösung sehen.
Wann hast Du das letzte Mal eine „Tatsache“ einfach mal hinterfragt und anders gedacht?
OKT.
2016